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Zug der Erinnerung

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Nach einer bewegenden Zeremonie auf Gleis 1a des Frankfurter Hauptbahnhofs ist der "Zug der Erinnerung" am 9. November zu einer 3000 Kilometer langen Fahrt durch die Städte der früheren Reichsbahn-Deportationen aufgebrochen. Nächstes Ziel ist Darmstadt, wo die Ausstellung bis Dienstag, 13.11., im Hauptbahnhof zu sehen ist. Fahrplan

Das ungewöhnliche Gedenken an die deportierten Kinder und Jugendlichen war mit einer bewegenden Zeremonie eröffnet worden, in deren Mittelpunkt zwei Überlebende des Massenmordes standen.

Trude Simonsohn, die als 21-Jährige in das Ghetto Theresienstadt und dann in das KZ Auschwitz verschleppt wurde, erinnerte an die Ausgangsorte der Deportationen, bei denen es sich meist um Bahnhöfe handelte. Daß die Vernichtung, die dort ihren Anfang nahm, von den heutigen Wiedergängern der Nazis öffentlich geleugnet oder sogar gerechtfertigt werden kann, bezeichnete Frau Simonsohn als empörend.

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